
In den 1960er Jahren wurde die Küche zu einem Ort der Kreativität und des Experimentierens. Inspiriert durch das legendäre „The Alice B. Toklas Cookbook“ entstanden damals Gerichte, die nicht nur den Gaumen, sondern auch den Geist ansprachen. Diese Idee hat bis heute überlebt und inspiriert Menschen weltweit.
Ein Beispiel dafür sind Space Cookies, die Genuss und Funktion vereinen. Das Beste daran? Du kannst das Rezept ganz nach Deinem Geschmack anpassen. Ob Schokolade, Nüsse oder andere Zutaten – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Möchtest Du wissen, wie Du selbst solche Leckereien zubereiten kannst? In diesem Artikel findest Du ein einfaches Rezept, das Dir Schritt für Schritt zeigt, wie es geht. Lass uns gemeinsam in die Welt der kreativen Küche eintauchen!
Was sind Cannabis Kekse und warum sind sie so beliebt?
Schon in alten Kulturen wurden Backwaren mit besonderen Zutaten geschätzt. Space Cookies sind ein modernes Beispiel dafür. Sie enthalten decarboxyliertes Cannabis, das in Butter oder Öl verarbeitet wird. Diese Methode ermöglicht eine schonende Aufnahme der Wirkstoffe.
Historisch gesehen wurden solche Backwaren in indischen und arabischen Kulturen für rituelle und medizinische Zwecke genutzt. Heute sind sie eine diskrete Alternative zum Rauchen. Sie schonen die Atemwege und ermöglichen eine präzise Dosierung.
Moderne Rezepte verwenden oft Nutzhanf mit einem THC-Gehalt unter 0,2%. Das macht sie legal und sicher. Im Vergleich zu klassischen Cookies bieten Space Cookies einen funktionellen Zusatznutzen durch die enthaltenen Pflanzenstoffe.
Aspekt | Klassische Cookies | Space Cookies |
---|---|---|
Zutaten | Mehl, Zucker, Butter | Mehl, Zucker, Cannabisbutter |
Wirkung | Geschmacklich | Geschmacklich und funktionell |
Konsumform | Genuss | Genuss und gezielte Wirkung |
Space Cookies sind nicht nur lecker, sondern auch vielseitig. Sie bieten eine praktische und geruchsarme Möglichkeit des Konsums. Ob als Snack oder für gezielte Zwecke – sie sind eine beliebte Wahl.
Was brauchst Du für Cannabis Kekse?
Die Zubereitung von besonderen Leckereien beginnt mit der Auswahl der richtigen Zutaten. Für dieses Rezept benötigst Du Grundzutaten wie Weizenmehl, Backpulver, Salz und Zucker. Diese bilden die Basis für den Teig und sorgen für die perfekte Konsistenz.
Ein wichtiger Bestandteil ist die Butter, die hier eine besondere Rolle spielt. Sie wird mit einer speziellen Zutat angereichert, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Zusätzlich brauchst Du Eier, um den Teig zu binden, und Vanillezucker für eine feine Note.
Für eine mittlere Potenz empfehlen wir 7-10 g Blüten oder Trimm. Diese Menge lässt sich je nach Geschmack und gewünschter Wirkung anpassen. Optional kannst Du den Teig mit Haferflocken, Zimt oder Nüssen verfeinern.
Das richtige Equipment ist ebenfalls entscheidend. Backpapier, Rührschüsseln, ein Handmixer und Keksausstecher erleichtern die Arbeit. Ein praktischer Tipp: Reste aus Vaporizern wie dem Venty oder Pax 3 können wiederverwendet werden.
Mit diesen Zutaten und Hilfsmitteln bist Du bestens vorbereitet, um köstliche und funktionelle Leckereien zu backen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – probiere verschiedene Geschmacksvarianten aus!
Vorbereitung: Decarboxylierung des Cannabis
Die Decarboxylierung ist ein wichtiger Schritt, um die volle Wirkung zu entfalten. Dabei wird THCA, eine inaktive Verbindung, durch Hitze in THC umgewandelt. Dieser chemische Prozess ist entscheidend für die spätere Wirkung.
Für die Decarboxylierung im Backofen heizt Du ihn auf 110-120°C vor. Die Blüten werden zerkleinert und gleichmäßig auf einem Backblech verteilt. Achte darauf, dass sie nicht überlappen, um eine gleichmäßige Erwärmung zu gewährleisten.
Nach etwa 30-45 Minuten ist der Prozess abgeschlossen. Die Blüten sollten eine goldbraune Farbe annehmen und einen angenehmen Duft verströmen. Wende die Blüten alle 15 Minuten, um eine gleichmäßige Decarboxylierung zu erreichen.
Ein häufiger Fehler ist die Überhitzung. Die Temperatur sollte 120°C nicht überschreiten, da sonst wertvolle Wirkstoffe verloren gehen. Alternativ kannst Du einen Noids Kräuterkocher verwenden, der eine präzise Temperaturkontrolle ermöglicht.
Schritt | Details |
---|---|
Vorheizen | Backofen auf 110-120°C vorheizen |
Zerkleinern | Blüten gleichmäßig zerkleinern |
Verteilen | Blüten auf Backblech verteilen |
Wenden | Alle 15 Minuten wenden |
Kontrolle | Farbe und Geruch prüfen |
Mit diesen Tipps gelingt die Decarboxylierung problemlos. Sie ist die Grundlage für die spätere Zubereitung und sorgt für eine optimale Wirkung.
Herstellung der Cannabisbutter
Die Herstellung von Cannabisbutter ist ein entscheidender Schritt für viele Rezepte. Sie bildet die Basis für zahlreiche Köstlichkeiten und ermöglicht die gezielte Aufnahme von Wirkstoffen. Der Prozess nutzt die lipophilen Eigenschaften von THC und CBD, die sich gut in Fetten lösen.
Für die Zubereitung benötigst Du 250 g Butter und 1 Liter Wasser. Gib die Butter in einen Topf und schmelze sie bei niedriger Hitze. Füge dann das decarboxylierte Material hinzu und lasse die Mischung mindestens 4 Stunden köcheln. Regelmäßiges Rühren ist wichtig, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
Nach der Kochzeit wird die Mischung durch ein Sieb oder Abseihtuch gefiltert. Die Cannabisbutter lässt Du anschließend im Kühlschrank aushärten. Sie ist bis zu 4 Wochen haltbar, wenn sie in einer luftdichten Dose aufbewahrt wird.
Mit dieser Anleitung gelingt die Herstellung von Cannabisbutter problemlos. Sie ist vielseitig einsetzbar und bildet die Grundlage für viele kreative Rezepte.
Teig für die Cannabis Kekse herstellen
Der Teig ist das Herzstück jeder Backkreation und entscheidet über Geschmack und Konsistenz. Beginne mit einer cremigen Masse aus Butter, Zucker, Eiern und Vanillezucker. Diese Basis sorgt für eine gleichmäßige Textur und einen feinen Geschmack.
In einer separaten Schüssel mischst Du die trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver und eine Prise Salz. Diese Kombination verleiht dem Teig die nötige Struktur und verhindert, dass er zu fest wird.
Nun fügst Du die Schokoladenstückchen unter und vermengst alles vorsichtig. Achte darauf, den Teig nicht zu überkneten, da er sonst zäh werden kann. Lass ihn für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen, damit er sich besser verarbeiten lässt.
Für die Portionierung eignet sich ein Eisenspender. So erhältst Du gleichmäßige Kekse, die perfekt gebacken werden. Wer eine vegane Variante bevorzugt, kann das Ei durch Apfelmus ersetzen und pflanzliche Butter verwenden.
Mit diesen einfachen Schritten gelingt der Teig garantiert. Er ist die Grundlage für köstliche Leckereien, die sowohl geschmacklich als auch funktionell überzeugen.
Backen der Cannabis Kekse
Die perfekte Temperatur und Zeit sind entscheidend für goldbraune Ergebnisse. Beginne damit, den Backofen auf 175°C Ober/Unterhitze oder 165°C Umluft vorzuheizen. Lege ein Backpapier auf das Backblech, um ein Anhaften zu verhindern.
Forme den Teig zu kleinen Häufchen und platziere sie mit einem Abstand von 5 cm auf dem Backblech. So haben die Leckereien genug Platz, um sich gleichmäßig auszubreiten.
Backe die Teighäufchen für 10-12 Minuten. Die Ränder sollten goldbraun werden, während die Mitte noch leicht weich bleibt. Behalte die Backzeit im Auge, um ein Verbrennen zu vermeiden.
Nach dem Backen lass die Leckereien für 15 Minuten auf einem Rost auskühlen. Das sorgt für die perfekte Knusprigkeit. Verwende dabei das Backpapier als Unterlage, um den Rost sauber zu halten.
Erst nach dem vollständigen Abkühlen solltest Du die Leckereien in luftdichten Dosen lagern. So bleiben sie frisch und knusprig. Mit diesen Tipps gelingt das Backen garantiert!
Wirkung und Dosierung von Cannabis Keksen
Die Wirkung von speziellen Backwaren hängt stark von der Dosierung und dem Stoffwechsel ab. Nach dem Konsum setzt die Wirkung meist nach 30 bis 120 Minuten ein. Dies liegt daran, dass die Inhaltsstoffe im Darm und in der Leber verarbeitet werden. Dabei entsteht 11-Hydroxy-THC, das eine intensivere Wirkung als beim Rauchen haben kann.
Für Einsteiger empfiehlt sich eine Dosierung von maximal einem Cookie mit etwa 10 mg THC. „Start low, go slow“ ist hier das Motto. Eine Überdosierung kann zu unangenehmen Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Paranoia führen. Daher ist es wichtig, langsam zu beginnen und die individuelle Reaktion zu beobachten.
„Die richtige Dosierung ist der Schlüssel zu einem angenehmen Erlebnis.“
Die Dauer der Wirkung beträgt in der Regel 4 bis 8 Stunden. Dies kann jedoch je nach Stoffwechsel variieren. Personen mit einem schnellen Stoffwechsel spüren die Wirkung oft kürzer, während sie bei anderen länger anhalten kann.
Ein rechtlicher Hinweis: Verwende nur legale Sorten mit einem THC-Gehalt von unter 0,2%. So bleibt der Konsum sicher und innerhalb der gesetzlichen Grenzen. Mit diesen Tipps kannst Du die Wirkung optimal genießen und Risiken vermeiden.
Tipps für den Genuss und die Lagerung
Damit Deine selbstgemachten Leckereien lange frisch bleiben, ist die richtige Lagerung entscheidend. Bewahre sie in luftdichten Blechdosen auf und trenne die Schichten mit Backpapier. So bleibt die Form erhalten und Feuchtigkeit wird ferngehalten.
Für neue Rezeptideen kannst Du eine Hafer-Nuss-Variante mit Walnüssen ausprobieren. Oder wie wäre es mit veganen Protein-Cookies? Beide Formen bieten Abwechslung und sind leicht zuzubereiten.
Achte auf Sicherheit, besonders wenn Kinder im Haushalt sind. Verwende kindersichere Behälter und beschrifte sie klar mit „Cannabis enthalten“. So vermeidest Du versehentlichen Konsum.
Die Haltbarkeit beträgt bei Raumtemperatur bis zu zwei Wochen. Für längere Lagerung kannst Du die Leckereien einfrieren. Serviere sie am besten mit einem CBD-Tee zur Entspannung – eine perfekte Kombination.